In der Küche klappert es, nebenan rasseln die Tastaturen zu Gitarrenklimpern und Wortgemurmel.
Ausklingen des intensiven Tages: Einige schlafen schon um sich so auf morgen vorzubereiten und wir anderen sitzen hier mit dampfenden Teetassen und verdauen lachend, schweigend, plappernd, quasselnd was wir in den letzten Stunden probiert, entdeckt, erprobt und erfunden haben.
Wie anders fühlt sich Zeit aus einem anderen Blickwinkel an. Wie tickt für uns die Zeit in 20 Jahren?
Wir klammern uns an der Zeit fest, rennen mit ihr und wann lassen wir sie an uns vorbeiziehen …wenn wir lieben, küssen, mit dem Rucksack unterwegs sind, tanzen, musizieren oder gemeinsam kochen….Aber wie finanzier ich mir diesen Zeitwohlstand?!
Wir entlarven Zeitdruck im Beruf, Freizeit, Familie, Konsum, Lebensplanung…entdecken unsere verlorengegangene Muße und führen uns Bilder aus unserem Leben vor.
Große und kleine Krisen…aber wie dick und fett müssen die Krisen werden bis wir was ändern?
Es zieht und zerrt an uns: Viele viele Möglichkeiten, tausend Wege, Ideen, Gelüste und Pläne…und dann die Frage wann wir uns selber zwingen und wann und wer sonst noch an uns zieht.
Jetzt haben wir richtig angefangen, sind eingetaucht und abgetaucht.